Serbien https://wri-irg.org/de de Monuments and memory in Former Yugoslavia https://wri-irg.org/en/story/2013/monuments-and-memory-former-yugoslavia <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_1col' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * ds-1col--node--22075.html.twig * ds-1col--node-story-rss.html.twig * ds-1col--node-story.html.twig * ds-1col--node-rss.html.twig * ds-1col--node.html.twig x ds-1col.html.twig x ds-1col.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <div data-history-node-id="22075" class="node node--type-story node--view-mode-rss ds-1col clearfix"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--node-post-date---custom.html.twig * field--expert--node--node-post-date--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--node-post-date.html.twig * field--expert--node-post-date--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--node-post-date.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--node-post-date--story.html.twig * field--node--node-post-date.html.twig * field--node--story.html.twig * field--node-post-date.html.twig * field--ds.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <time > 21 Aug. 2014</time> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--body--rss.html.twig * field--default--node--body--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--body.html.twig * field--default--body--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--body.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig * field--node--body--story.html.twig * field--node--body.html.twig * field--node--story.html.twig * field--body.html.twig * field--text-with-summary.html.twig x field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <div class="field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field--item"><p><a href="”/SowingSeedsOnline" target="”_blank”"></a><em><a href="/de/node/23395">Samen säen</a></em></p> <p><em>Boro Kitanoski</em></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span>Ich wurde 1976 geboren. Eine meiner frühesten Erinnerungen ist der Jahrestag vom Tod von Josip Broz Titos, Kriegsheld des 2. Weltkriegs und bis zu seinem Ableben Jugoslawiens Präsident. Es war der 4. Mai 1981. Jedes Jahr nach seinem Tod ertönten zum Gedenken in allen größeren Städten laute Sirenen, die den völligen Stopp aller Aktivitäten für ungefähr eine Minute ankündigten: Fabriken, Verkehr, Leute auf der Straße. Ich erinnere mich, dass ich gerade mit einer Handvoll Kekse aus dem Haus gekommen war, als die Sirenen erklangen und alles innehielt. Alle anderen Kinder und Erwachsenen auf der Straße standen still. Ich stand auch still, aber die Kekse in meiner Hand waren so verlockend, dass ich sie einfach sofort essen musste. Ich entsinne mich, dass ich komplett still stand, ich bewegte nur eine Hand, um sie zu essen. Ich kann mich noch immer an das Gefühl erinnern, Verrat begangen zu haben und eine Minute, nachdem die Sirenen aufhörten, rannte ich zum Haus meines Onkels und beichtete, was ich gerade getan hatte. Natürlich lachte er und tröstete mich, aber er war auch stolz auf mich, weil ich solchen Respekt für das tote Staatsoberhaupt zeigte. </span></span></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span>Ich lebe in einer hoch militarisierten Gesellschaft. Ich erkenne das an der Denkweise der Menschen und ihren Beziehungen: Familien sind militarisiert, unser Bildungssystem und die Art, wie Institutionen funktionieren sind militarisiert. Sogar unsere Einstellung zum Frieden ist militarisiert (in Mazedonien wird Friedensforschung am College für Verteidigung angeboten – ehemals Volksverteidungsstudien). <em>Frieden ist eine Verteidigungsstrategie solange Du der Schwächere bist </em>– spötteln wir oft. </span></span></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span>Gegenüber von dem Haus, in dem ich wohne, ist ein großer unterirdischer Luftschutzkeller. Alle benachbarten Gebäude haben Luftschutzkeller. In der Tat war es vor ein paar Jahren rechtlich zwingend für Leute, die ein neues Haus bauten, einen Raum im Keller als möglichen Luftschutzkeller vorzusehen, mit vorgeschriebenen Maßen.</span></span></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span><strong>Das Bildungssystem ist militarisiert</strong></span></span></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span>Ich wurde in einer strengen und militarisierten Schule groß. Ausflüge zu Armee Barracken kamen häufig vor und beinhalteten das Präsentieren von Waffen. Uns wurden grundlegende Überlebensstrategien für den Fall einer Besatzung beigebracht, sowie die detaillierte Konstruktion des alten M48 Gewehrs (obwohl es nicht mehr im offiziellen Gebrauch war) und wie man Wunden behandelt. In vielen Unterrichtsstunden wurde Nationalismus –Patriotismus– verbreitet, besonders im Geschichtsunterricht. Die Perspektive im Unterricht war einseitig, immer wurden ‘wir’ als Opfer von historischen Abläufen dargestellt, die ständig von den Nachbarn bedroht werden: ‘Sie haben ihre aggressive Politik uns gegenüber viele Male in der Vergangenheit bewiesen, sie werden es gewiss wieder tun’. </span></span></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span>Vergangene Kriege werden als defensiv und glorreich gefeiert. Je länger der Krieg zurückliegt, desto positiver ist die Ansicht der Menschen. Aber sobald wir uns im Krieg befinden, ist es absolut unabdingbar, dass alle daran teilnehmen. </span></span></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span><strong>Mangelnde Diskussion darüber, was eigentlich im Krieg passiert</strong></span></span></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span>Wir sprechen viel über Kriege, aber sagen genau genommen nicht viel. Es findet keine wirkliche Diskussion statt. Die Gespräche sind sehr emotional, voller Geschichten über heldenhaftes Verhalten und Ungerechtigkeiten gegen uns. Wir sprechen nicht über einzelne Fälle; wir sprechen fast nie über Konflikte aus einer anderen Perspektive heraus. Die Auffassungen des ’Feindes’ versuchen zu verstehen wird als feindliche Propaganda angesehen. Die gleichen Leute, die die Kriege der Neunziger verursacht oder unterstützt haben, sind immer noch die am meisten Respektierten und oft die Mächtigsten. Die jungen Leute auf dem Balkan erinnern sich heutzutage nicht wirklich daran, was während der Kriege passiert ist: Sie können leichter fehlgeleitet und für die neue nationalistische Wehrmacht rekrutiert werden. </span></span></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span>Sport hat immer eine große Rolle auf dem Balkan gespielt. Auf symbolische Weise wurde der blutige Zusammenbruch Jugoslawiens einstmals in einem Fußballspiel zwischen führenden Vereinen aus Kroatien und Serbien im Mai 1990 in Zagreb vorweggenommen: heftige Auseinandersetzungen fanden statt. Jahre später wurde uns klar, dass diese Auseinandersetzungen, wie viele andere Dinge die folgten, nicht wirklich so spontan waren, wie sie dargestellt wurden. Stadien sind gute öffentliche Orte um Hinweise auf kommende Politik zu bekommen. Fußballfans sind außerordentlich nationalistisch, monoethnisch, einfach zu mobilisieren und werden vom Staat oder politischen Parteien unterstützt. Kleine zukünftige Armeen. </span></span></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span><span><strong>Rekrutierung des Militärs</strong></span></span></span></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span><span>Durch eine hohe Arbeitslosenzahl wird das Militär als sicherer und sozial respektierter Beruf betrachtet. Es gibt sehr wenige Stellen jeglicher Art und der hohe Grad an Respekt für Soldaten und Gefühle von Nationalismus geben damit der Unterstützung für diejenigen, die eine militärische Karriere wählen großen Auftrieb. Das Interesse den Streitkräften beizutreten ist enorm: Sie müssen noch nicht einmal Werbung machen. Junge Leute betrachten es als sehr respektable und sozial wünschenswerte Berufswahl. </span></span></span></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span><strong>Denkmäler</strong></span></span></p> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span>Überall auf dem Balkan werden hunderte von neuen Denkmälern errichtet, um den tragischen Vorkommnissen der jüngsten Kriege zu gedenken, trotz der Tatsache, dass es illegal ist, diese zu errichten. Kurz vor der Darmstädter Konferenz war ich in Sarajevo, Bosnien. Meine Freunde <span>vom Centre for Nonviolent Action (Zentrum für gewaltfreie Aktion) fingen an Denkmäler, die seit den Neunzigern errichtet wurden zu untersuchen. Sie untersuchten, wie die Denkmäler aussehen, welche Aussage sie machen, wen sie ansprechen und warum. Sprechen uns diese Denkmäler wirklich an? Geben sie uns einen Hinweis darauf, was Menschen über den Krieg denken? Hier einige Beispiele: </span></span></span></p> <ul><li> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span><span>Viele Denkmäler sind Statuen von bekannten Kämpfern. Sie sind schwer bewaffnet, manchmal mit mehr als einer Waffe. Im Dorf von Radsha in Mazedonien gibt es die Statue eines einheimischen Kommandanten, der mit einer Pistole und zwei Gewehren bewaffnet ist und auf einem echten Panzer steht, der im Krieg von 2001 zerstört wurde und nun als Sockel für dieses Denkmal dienen darf. </span></span></span></p> </li> <li> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span>In vielen Dörfern in Mazedonien und Kosovo ist es normal, neue Denkmäler auf den örtlichen Friedhöfen zu finden, auf denen viele Gräber von gefallenen Soldaten sowie Zivilpersonen aus dem Dorf vorhanden sind. Vielerorts werden sogar zivile Opfer mit nationalen und militärischen Symbolen dargestellt. Die Aussage ist eindeutig: sie starben alle für die nationale Sache. Wie die Redensart schon sagt: “Im Krieg gibt es keine Zivilisten”.</span></span></p> </li> <li> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span>Es gibt ein neues Denkmal im Stadtzentrum von Sarajevo zum Gedenken des tragischen Verlustes von über 1,500 seiner Kinder während der Belagerung der Stadt von 1992 bis 1996. Auf dem Sockel des Denkmals steht: 'Im Gedenken an die Kinder, die im belagerten Sarajevo getötet wurden'. Man könnte sagen, dass das Denkmal trauriger Weise einige 'andere' getötete Kinder auslässt, da ein Teil der Stadt von serbischen Streitkräften kontrolliert wurde. </span></span></p> </li> </ul><p><!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'entity_embed_container' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --></p><div alt="" data-embed-button="image_embed" data-entity-embed-display="image:responsive_image" data-entity-embed-display-settings="{&quot;responsive_image_style&quot;:&quot;body_inline_half&quot;,&quot;image_link&quot;:&quot;&quot;}" data-entity-type="file" data-entity-uuid="0785cd9a-0dae-45e4-b182-92734184a19a" title="" class="align-left embedded-entity" data-langcode="de"> <!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'responsive_image_formatter' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --><!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'responsive_image' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- THEME DEBUG --><!-- THEME HOOK: 'image' --><!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><p><img srcset="/sites/default/files/public_files/styles/large/public/Boro-soldier2.thumbnail.jpg?itok=uGFEFhxP 1x" src="/sites/default/files/public_files/styles/large/public/Boro-soldier2.thumbnail.jpg?itok=uGFEFhxP" alt="" typeof="foaf:Image" class="img-responsive" /></p> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --></div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --> <p lang="zxx" xml:lang="zxx" xml:lang="zxx"><em>Foto: <span>Ein riesiges Foto von Adem Jashari, einem Kosovo Liberation Kommandeur, der von der serbischen Polizeit getötet wurde und von vielen Menschen im Kosovo als Kriegsheld im Kosovo angesehen wird, permanent an dem Denkmal außerhalb des Jugend- und Sportzentrums, Pristina, Kosovo, 2010 angebracht</span> (Quelle - Ferran Cornellà)</em></p> <ul><li> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span>Eine Inschrift auf einem Denkmal in Srebrenica wird oft als kontrovers angesehen durch die Art, in der sie Rache und Gerechtigkeit interpretiert: 'Im Namen des so gnädigen Gottes, dem Erbarmungsvollsten, beten wir zum allmächtigen Gott, möge Rache zur Gerechtigkeit werden! Mögen die Tränen der Mütter zum Gebet werden, dass Srebrenica niemals wieder passieren wird, nirgendwo und niemandem’. </span></span></p> </li> <li> <p lang="de-DE" xml:lang="de-DE" xml:lang="de-DE"><span><span>Viele Kreuze, Symbole der Wappenlilien, Adler und andere nationale Symbole - sogar Kirchen und Moscheen - sind die neuen Zeichen für ethnische Gebiete, die die einseitige Geschichte der jüngsten Geschichte erzählen. Denkmäler sind auf lange Zeit zugegen, und es herrscht ein allgemeines Gefühl, dass sie in vielerlei Hinsicht einfach nur eine <em>Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln</em> sind. Was wir damit anfangen, steht noch in Frage. </span></span></p> </li> </ul><p><span><span>Während ich an diesem Artikel gearbeitet habe, hat die Polizei im südlichen Serbien ein illegales Denkmal vernichtet, das die Namen von albanischen Opfern trug. Im Gegenzug wurde ein antifaschistisches Denkmal zum 2. Weltkrieg in Kosovo zerstört, das als serbisch erachtet wird. Die Geschichte des Krieges wird weitererzählt...</span></span></p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--node--field-programmes-projects.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-programmes-projects.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <div class="field--label tags--label field-label-above">Programmes &amp; Projects</div> <div class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/433" hreflang="de">Gegen die Militarisierung der Jugend</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/en/programmes/dealing-past" hreflang="en">Dealing with the Past</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-countries--rss.html.twig * field--expert--node--field-countries--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-countries.html.twig * field--expert--field-countries--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-countries.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-countries--story.html.twig * field--node--field-countries.html.twig * field--node--story.html.twig * 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'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <div data-history-node-id="21377" class="node node--type-story node--view-mode-rss ds-1col clearfix"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--node-post-date---custom.html.twig * field--expert--node--node-post-date--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--node-post-date.html.twig * field--expert--node-post-date--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--node-post-date.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--node-post-date--story.html.twig * field--node--node-post-date.html.twig * field--node--story.html.twig * field--node-post-date.html.twig * field--ds.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <time > 29 Apr. 2013</time> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- 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src="/sites/default/files/public_files/styles/large/public/Bitmap%20in%20PRIGOVOROT%20NA%20SOVEST%20I%20CIVILNATA%20SLUZBA%20VO%20MAKEDONIJA%20KRIVI.home.jpg?itok=Z6Isz3AM" alt="" typeof="foaf:Image" class="img-responsive" /></p> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --></div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --><p> Es mag wohl sein, dass die Kriegsdienstverweigerung eher als ein moralisches Gebot denn als eine Strategie betrachtet wird. In Ländern, wo es noch Wehrpflicht gibt, zeigen sich unterschiedliche Vermeidungsstategien und Verzögerungstaktiken. Einige Menschen bekommen eine Entlassung aus medizinischen Gründen. Andere fliehen, emigrieren, wählen einen Beruf, der sie von der Einberufung befreit oder bestechen die Behörden.</p> <p>Die Entscheidung, sich öffentlich als Kriegsdienstverweigerer zu erklären und in manchen Fällen sich der darauf folgenden Verfolgung zu stellen, kann eine bewusst aufgegriffene politische Strategie sein, die oft auf antimilitaristischen Prinzipien basiert. Manchmal wird die Entscheidung von Einzelpersonen getroffen. Oft entscheidet sich eine Gruppe von Gleichgesinnten, die sich zusammen engagieren. Wir haben Boro Kitanoski und Igor Seke - Kriegsdienstverweigerern aus Mazedonien bzw. Serbien - die Frage gestellt, welche Schritte ihre Bewegungen machten, nachdem sie diese Entscheidung getroffen hatten. </p> <p><strong><em>Von den Rändern zum Mainstream,</em>von Igor Seke</strong> </p> <p>Schon immer war die Kampagne für Kriegsdienstverweigerung in Serbien die Sache einer kleinen Gruppe von Menschen. In den 1990-er und frühen 2000-er Jahren entwickelte sich die Bewegung am politischen und kulturellen Rande der serbischen Gesellschaft. </p> <p>Es waren feministische Gruppen, die als erste nicht nur Militärdienstverweigerer, sondern auch Deserteure der Jugoslawienkriege unterstützten. Zunächst engagierten sich Männer lediglich in einer Kampagne, die vor allem sie selbst (als Dienstverpflichtete) betraf, was durch Teilnahme an Aktionen feministischer Gruppen, am Anfang durch Women in Black, geschah. Dies war ihnen eine große Hilfe, weil sich die Feministinnen darüber im Klaren waren, was für eine Veränderung in der Gesellschaft sie bewirken wollten; der Antimilitarismus gehörte dazu. </p> <p>Der soziopolitische Zusammenhang, in dem wir während der Kampagne standen, bereitete uns Schwierigkeiten: Nationalismus, Militarismus, Homophobie, Intoleranz gegen religiöse Minderheiten etc., versetzten uns alle an den Rand. Wir hielten unseren Aktionsraum für sehr eingeschränkt. Kriegsdienstverweigerung wurde gesehen als die Haltung von “Drogenabhängigen, Schwulen und Sektenmitgliedern”, und Eltern warnten wirklich ihre Kinder davor. Als Antwort auf Fragen nach Drogenabhängigen, Schwulen und Mitgliedern religiöser Sekten erklärten wir immer, all diese seien unter den Mitgliedern der Kampagne zu finden, genauso wie in der Armee und bei der Polizei. Wir betonten, wir seien eine einschließende, nicht eine ausschließende Bewegung. </p> <p>Die Kampagne hatte ein sehr begrenztes Ziel: Die Beendigung der Wehrpflicht in Serbien. Obwohl es keinen zivilen Ersatzdienst gab, war unser Plan, ein Gesetz zu erhalten, das die Befreiung der gefangenen Kriegsdienstverweigerer ermöglichen sollte (2002 waren noch 10 Zeugen Jehovahs im Gefängnis), und das jungen Menschen erlauben würde, den Kriegsdienst zu verweigern. Da wir wussten, wie wenig sich der Staat um den Alternativdienst kümmern würde, sahen wir genau wie die Regierung, dass jeder Verweigerer ein Soldat weniger für die Armee ist. Wir hofften, eine kritische Masse von Verweigerern zu schaffen, die die Aufrechterhaltung der Wehrpflicht verunmöglichen sollte.</p> <p>Aktionen auf der örtlichen Ebene versuchten, die Kriegsdienstverweigerung zu entmystifizieren. In einer Gesellschaft, die das Unbekannte fürchtete, ist der einzige Weg, etwas zu akzeptieren, es kennenzulernen. Wir brauchten Verbündete und waren glücklich, einen Journalisten von einer unabhängigen Zeitung zu finden, der an dieser Angelegenheit interessiert war. Da es ein provozierendes Thema war, folgten andere Journalisten, und wir hatten alles Medieninteresse, das wir brauchten. Während einer Debatte im nationalen Radio Belgrad mit einem Chef des PR-Dienstes der serbischen Armee wurde ich gefragt: „Wie hat es die Kampagne für Kriegsdienstverweigerung geschafft, die Medien gegen die Armee zu gewinnen?“ Wir waren mit niemandem im Krieg; es war bloß die Macht der gut vorgestellten Argumente gegen die militärische, auf Angst gegründete Propaganda, die Kriegsdienstverweigerung populärer machte als den Militärdienst.</p> <p>Um den politischen Druck zu erhöhen, hatten wir zwei Aktionslinien: eine nationale und eine internationale. Auf der nationalen Ebene sammelten wir 30.000 Unterschriften für das Gesetz über Kriegsdienstverweigerung. Die Unterschriften wurden hauptsächlich auf den Straßen und in Universitäten gesammelt. Das machte die Studentenunion zu einer unserer wichtigsten Partner in der Kampagne. Auf internationaler Ebene schafften wir es mit der Unterstützung der WRI, dem Europäischen Büro für Kriegsdienstverweigerung und Amnesty International, die Angelegenheit der Kriegsdienstverweigerung oben auf die Tagesordnung der serbischen Regierung zu setzen.<br /> Dafür nutzten wir zwei konkrete Fälle: zwei erklärten Kriegsdienstverweigerern wurde ein unbewaffneter Militärdienst angeboten, und einer von beiden nahm ihn an. Der andere (ich selbst) weigerte sich, und damals tat das internationale Unterstützungsnetzwerk das Beste, was es tun kann: Es gab über 500 Protestbriefe aus der ganzen Welt, die innerhalb weniger Tage an die serbische Regierung geschickt wurden. Sie mussten mich frei lassen. Ein Jahr später beschloss die Regierung ein Gesetz zur Kriegsdienstverweigerung.</p> <p>Von etwa 10.000 Personen, die einberufen wurden, erklärten 220 ihre Kriegsdienstverweigerung und begannen am 22. Dezember 2003 ihren Alternativdienst. 2006 war die Anzahl der Kriegsdienstverweigerer höher als die Anzahl derjenigen, die nicht verweigerten. Am 1. Januar 2011 beendete Serbien die Wehrpflicht, nannte das aber offiziell ein „Aussetzen“.</p> <p>2002, als wir ein Treffen mit einem Vertreter des Europarates in Belgrad hatten und sie nach ihrer Unterstützung durch politischen Druck auf die serbische Regierung fragten, sagte man uns wörtlich: Kriegsdienstverweigerung in Serbien? Vielleicht 2010.“ Der letzte Tag des Jahres 2010 war der letzte Tag der Wehrpflicht.</p> <p>Mit dem Ende der Wehrpflicht starb die Kampagne. Der Antimilitarismus ist wieder an den Rändern der Gesellschaft. Vielleicht könnten wir mehr getan haben, um einen tiefen Wandel in der Gesellschaft hervorzubringen, vielleicht haben wir diese Chance verpasst. Solange es noch Armeen auf dem Balkan und im Rest der Welt gibt, sollten wir nicht dasitzen und entspannen. Der Krieg geht im Kopf vieler in der Region immer noch weiter, und eine starke antimilitaristische Kampagne ist eine politische Notwendigkeit für das Wohl des Balkans.</p> <p><strong><em>Kriegsdienstverweigerung ist ein Werkzeug, kein Ziel,</em>von Boro Kitanoski</strong></p> <p>Die erste Gruppe ideologischer Kriegsdienstverweigerer in Makedonien wurde Mitte der 90-er Jahre gegründet und kam aus einer alternativen Subkultur. Bis dahin war die kleine Gruppe der Zeugen Jehovahs ein schweigender Märtyrer des militärischen Rekrutierungssystems. Ihre Mitglieder wurden regelmäßig verurteilt und ins Gefängnis gesteckt, und das wiederholt (eine Person wurde siebenmal verurteilt). Aber in der Öffentlichkeit gab es vollständiges Schweigen über die Angelegenheit. Manchmal wurde sie als Teil der Diskriminierung gegen eine kleine religiöse Minderheit angesehen und galt als nicht überraschend. Makedonien sagte sich in den frühen 90-er Jahren friedlich von Jugoslawien los (und war der einzige Staat, der ohne Krieg seine Unabhängigkeit erreichte) und hatte eine international akzeptierte Aura eines kleinen friedliebenden Landes in einem sehr unruhigen Balkan der 90-er Jahr. In Wirklichkeit war es eine höchst beunruhigte Gesellschaft, die gerade aus einer großen Föderation ausgestiegen war, ein kleines Heer hatte, aber den alten jugoslawischen Militärgeist bewahrte. Das hatte leider seinen tragischen Höhepunkt im Kriegskonflikt von 2001.</p> <p>Wir waren eine sehr, sehr junge Gruppe von Freunden, die bloß nicht zur Armee gehen wollte. Das war der fundamentale gemeinsame Grund, aber wir hatten auch von allem Anfang an einen antimilitaristischen Ansatz. Kriegsdienstverweigerung war für uns ein Werkzeug, nicht ein Ziel. Wir weigerten uns, die Sache nur aus der Perspektive der Menschenrechte zu sehen oder die Sache in den Rahmen der europäischen Integration zu stecken und auf kommende Reformen zu warten: Wir definierten sie immer als Teil des globalen antimilitaristischen Kampfes.</p> <p>Nun da ich zurückblicke, wird mir deutlich, dass wir die größten Fortschritte auf der Ebene der Menschenrechte gemacht haben, aber zur selben Zeit wären wir niemals dorthin gelangt, wenn wir nicht das Fernziel und die Identität unseres Kampfes gehabt hätten. Die Öffentlichkeit ignorierte die Angelegenheit, bis die Leute auf der Straße zu sehen waren. Flucht vor der Rekrutierung fand immer statt, in einem Ausmaß von 20 – 30 %. Nun trugen Regionalkriege, Systemzusammenbrüche und Räubereien während der Privatisierung alle zu einer allgemeinen Ablehnung des Militärischen bei, und wir wussten das. Das Problem war, Leute zu ermächtigen und sie in die öffentliche Sphäre zu bringen. </p> <p>Es ist seltsam, aber die erste Erwähnung von Kriegsdienstverweigerung im Verteidigungsgesetz war 2001, obwohl die ersten Ideen über die Abschaffung der Wehrpflicht für 2010 oder 2012 angesetzt wurden. Zivildienst wurde 2003 begonnen, mit ein paar Kriegsdienstverweigerern, die ihn leisteten. Die Regierung übte alle Arten von Druck auf Kriegsdienstverweigerer aus: Man weigerte sich, Erklärungen anzunehmen, es gab sehr wechselhafte Zugänge zum Gesetz, Verfolgungen, verschiedene Behandlungen für ethnische Makedonier und ethnische Albaner – alles, was einem so einfällt. Wir antworteten dadurch, dass wir in den meisten großen Städten aktiv waren und Kriegsdienstverweigerern Unterstützung anboten, indem wir ihre Weigerung an das Verteidigungsministerium weiterleiteten.</p> <p>Eine Regierungsstudie behauptete, es gebe nicht mehr als 15 Kriegsdienstverweigerer. In Wirklichkeit waren es 2004 eintausend, und diese Zahl stieg an. Wir vertrauten auf die mangelnde Beliebtheit des Militärdienstes, und nutzten das. Wir zählten auf zwei Dinge: Die Dickköpfigkeit eines Militärs, das nicht aufhören würde, Unterdrückungsmaßnahmen auszuüben, und dass eine wachsende Anzahl von Kriegsdienstverweigerern (ob sie einen alternativen Dienst leisteten oder nicht) am Ende das System von Militär- und Alternativdienst dazu bringen würde, sich selbst zu zerstören. Das geschah. In den folgenden 2 Jahren wuchs die Anzahl der Kriegsdienstverweigerer, und 2006 waren es mehr Kriegsdienstverweigerer als Wehrdienstleistende, die den Militärdienst akzeptierten. Im März 2006 erklärte die Regierung schließlich das Ende der Kriegsdienstverweigerung zu einem schon vorher geplanten Weg und erwähnte die Anzahl der Kriegsdienstverweigerer (die unser Geld verschleudern und nicht zu unserer Verteidigung beitragen) als einen kleinen Teil der Entscheidung.</p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--node--field-programmes-projects.html.twig * 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'themes/custom/wri_main/templates/field/field--node--comment--story.html.twig' --> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Wed, 06 Mar 2013 16:50:07 +0000 javier 21377 at https://wri-irg.org https://wri-irg.org/de/story/2013/kriegsdienstverweigerung-als-strategie#comments 1 December – Support Prisoners for Peace https://wri-irg.org/en/story/2008/1-december-support-prisoners-peace <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_1col' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * ds-1col--node--6039.html.twig * ds-1col--node-story-rss.html.twig * ds-1col--node-story.html.twig * ds-1col--node-rss.html.twig * ds-1col--node.html.twig x ds-1col.html.twig x ds-1col.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <div data-history-node-id="6039" class="node node--type-story node--view-mode-rss ds-1col clearfix"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--node-post-date---custom.html.twig * field--expert--node--node-post-date--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--node-post-date.html.twig * field--expert--node-post-date--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--node-post-date.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--node-post-date--story.html.twig * field--node--node-post-date.html.twig * field--node--story.html.twig * field--node-post-date.html.twig * field--ds.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <time > 19 Nov. 2008</time> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- 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data-embed-button="image_embed" data-entity-embed-display="image:responsive_image" data-entity-embed-display-settings="{&quot;responsive_image_style&quot;:&quot;body_inline_1_3&quot;,&quot;image_link&quot;:&quot;&quot;}" data-entity-type="file" data-entity-uuid="dee80b06-8048-4ee0-97c9-2eb5215100f1" title="Igor Seke" class="align-right embedded-entity" data-langcode="de"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'responsive_image_formatter' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'responsive_image' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'image' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --> <img srcset="/sites/default/files/public_files/styles/max_325x325/public/images/igorseke.thumbnail.jpg?itok=sg1iK-UV 1x" src="/sites/default/files/public_files/styles/medium/public/images/igorseke.thumbnail.jpg?itok=0qU45t4x" alt="" title="Igor Seke" typeof="foaf:Image" class="img-responsive" /><!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --></div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --> <p>“<em>Im September 2001, als ich von den serbischen Behörden die Anerken­nung meines Rechtes auf KDV forderte, gab es in Serbien 12 religiöse KDVer im Gefängnis. Aufgrund der Kampagne, die von der WRI und anderen Friedensorganisationen organisiert wurde wurde ich nicht nur nicht inhaftiert, auch diese 12 KDVer wurden in den folgenden Monaten freigelassen. Als die Jugend ihre Angst vor Inhaftierung aufgrund der Verweigerung des Militärdienstes verloren hatte, begann die KDV-Bewe­gung rapide anzuwachsen, und in 2008 entschieden sich mehr als 50% für KDV. Der Verlust der Freiheit ist nie einfach, doch keiner der inhaf­tierten KDVer, die ich getroffen habe, hat jemals gesagt, dass er seine Entscheidung, zur Wehrpflicht nein zu sagen, bereut.</em>”</p> <p align="right"><a href="/node/4323">Igor Seke</a>, Kriegsdienstverweigerer aus Serbien</p> <p>Seit ihrer Gründung 1921 ist die Arbeit für Gefangene für den Frieden – inhaftierte Kriegsdienstver­weigerer und FriedensaktivistInnen – ein zentraler Aspekt der Arbeit der War Resisters' International. Wie Igor Seke beschreibt, kann diese Arbeit nicht nur für diejenigen wichtig sein, die davon direkt betroffen sind, sondern auch für eine junge Bewegung für Kriegsdienstverweigerung. Die Arbeit für Gefangene für den Frieden kann sehr verschiedene Formen annehmen: Briefe an Regierungs­stellen, das Organisieren internationaler Solidarität, oder die Mobilisierung der Unterstützung des internationalen Menschenrechtssystem, z.B. der Vereinten Nationen.</p> <p> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'entity_embed_container' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --> </p><div alt="" data-embed-button="image_embed" data-entity-embed-display="image:responsive_image" data-entity-embed-display-settings="{&quot;responsive_image_style&quot;:&quot;body_inline_1_3&quot;,&quot;image_link&quot;:&quot;&quot;}" data-entity-type="file" data-entity-uuid="2f909a16-1e9d-4f0b-b2ca-8cece4300b2c" title="Diego Yesid Bosa Rico" class="align-right embedded-entity" data-langcode="de"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'responsive_image_formatter' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'responsive_image' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'image' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --> <img srcset="/sites/default/files/public_files/styles/max_325x325/public/images/Diego_Y_02.img_assist_custom-200x150.jpg?itok=qCgvu_W5 1x" src="/sites/default/files/public_files/styles/medium/public/images/Diego_Y_02.img_assist_custom-200x150.jpg?itok=xtC-nMj9" alt="" title="Diego Yesid Bosa Rico" typeof="foaf:Image" class="img-responsive" /><!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image.html.twig' --><!-- END OUTPUT from 'core/modules/responsive_image/templates/responsive-image-formatter.html.twig' --></div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/entity_embed/templates/entity-embed-container.html.twig' --> <p>“<em>Mir wurde auch gesagt, dass man in dieser Institution seine Prinzi­pien nicht ablegen muss, doch andererseits sagen mir alle hier dass 'wir unseren Hass erhalten müssen um ihn in eine kalte, gewaltsame und effektive Tötungsmaschine umzuwandeln'. Ich fühle mich be­leidigt und angegriffen, ich sollte nicht hier sein, ich sollte meine Familie unterstützen und studieren, um in der Lage zu sein einen Dienst zu leisten, der für die Gemeinde wirklich notwendig ist, und diesen Dienst denjenigen zu leisten, die aufgrund der Auswirkungen der Gewalt und des riesigen Kriegshaushaltes immer ärmer werden und alle Chancen verlieren.</em>”</p> <p align="right"><a href="/node/3063">Diego Yesid Bosa Rico</a>, kolumbianischer KDVer, vom Militär am 23. Februar 2008 rekrutiert.</p> <p>Dieses Jahr hat unsere Arbeit für Gefangene für den Frieden einige Erfolge gezeigt. Im Frühjahr hat der Druck, der von der War Resisters' International und kolumbianischen KDV-Gruppen in den Fäl­len der rekrutierten KDVer Diego Yesid Bosa Rico und Diego Alexander Pulgarin Ossa organisiert wurde zu Freilassung der beiden KDVer nach wenigen Monaten geführt. Im Mai 2008 gab die Ar­beitsgruppe der Vereinten Nationen zu willkürlichen Verhaftungen eine Entscheidung zu drei Fällen ab, die von der War Resisters' International unterbreitet worden waren, und erklärte die Rekrutierung von KDVern in Kolumbien als eine Form der willkürlichen Inhaftierung, „die eine Verletzung des Arti­kel 18 des Internationalen Paktes zu bürgerlichen und politischen Rechten darstellen kann. Keinen Raum für das Recht auf Kriegsdienstverweigerung bereitzustellen kann eine Verletzung dieses Artikels darstellen.“ In einer anderen Entscheidung erklärte die Arbeitsgruppe die Inhaftierung des türkischen KDVers Halil Savda als „willkürliche Inhaftierung“.</p> <p>Derzeit entwickelt die War Resisters' International ein internet-gestütztes Kriegsdienstverweige­rungs-Informationssystem (COBIS), das am 26. November 2008 online gehen wird. Dieses System wird unsere Anstrengungen zur Unterstützung von Kriegsdienstverweigerern zusammenbringen, und diese integrieren. Es wird auch eine permanente Liste der Gefangenen für den Frieden beinhalten. Damit wird unsere Arbeit zur Unterstützung von Gefangenen für den Frieden sichtbarer und effektiver.</p> <p>Wir bitten Euch, unsere Anstrengungen für die Unterstützung von Kriegsdienstverweigerern und Ge­fangenen für den Frieden zu unterstützen. Nehmt Euch am 1. Dezember – dem Tag der Gefangenen für den Frieden – ein wenig Zeit, um Briefe an Gefangene zu schreiben (bitte beachte die beliegende Liste). Und – damit wir unsere Arbeit fortsetzen können – gib eine großzügige Spende zur Unterstützung der Arbeit der WRI für Gefangene für den Frieden.</p> <p>Danke.</p> <p>(Andreas Speck)<br /><br /> KDV-Kampagnenarbeiter</p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--node--field-programmes-projects.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-programmes-projects.html.twig * 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aber auch dieses Gesetz beinhaltet keine Regelung zur Kriegsdienstverweigerung. Kriegs-dienstverweigerer können nur einen Dienst ohne Waffen innerhalb der jugoslawischen Armee ableisten - was offensichtlich keine befriedigende Situation darstellt. Die Berich-te der Medien haben zu großer Verwirrung beigetragen, einige schrieben von einem "militärischen Zivilen Dienst", und es gab sogar welche, die diese Möglichkeit als echten Zivilen Dienst präsentierten, so dass viele Wehrpflichtige sehr verunsichert waren. In der Realität ist die einzige wirkliche Verän-derung die Verkürzung des Militärdienstes: jetzt beträgt die Dauer des Militärdienstes 9 Monate, des Militärdienstes ohne Waffen 13 Monate.</p> <p>Es ist weiterhin kaum absehbar, ob wir uns dem mittelfristigen Ziel annähern, d.h. der Einführung eines echten Zivilen Dienstes, insbesondere, wenn man unsere politische Situation sieht: Mit der Verhaftung von Moncilo Perisic, dem ehemaligen Chef der jugoslawischen Armee und Mitglied des Sicherheitsrates der Bundesrepublik Jugoslawien zeigte der Geheimdienst der jugoslawischen Armee, dass er weiter sehr gut organisiert und informiert ist.</p> <p>Aufgrund der Vereinbarung zwischen Serbien und Montenegro, eine neue Union von zwei Ländern zu bilden, reduzierten die Bundesinstitutionen ihre Arbeit an den Bun-desgesetzen, wie zum Beispiel am Gesetz über den Zivilen Dienst. Die Union wird eine neue Verfassung erhalten und alle Gesetze müssen entsprechend angepasst werden. Zur Zeit wurde nur das Gesetz über die Ko-operation mit dem Internationalen Tribunal in Den Haag verabschiedet, weil sonst Jugoslawien neue ökonomischen Sanktionen zu befürchten gehabt hätte. Unsere Regierung glaubt, dass alle anderen Gesetze nach der Einführung der neuen Union verabschiedet werden können.</p> <p>Das Gesetz über die Kooperation mit dem Tribunal in Den Haag rief die alte Spaltung von "Verrätern" und "Patrioten" wieder auf den Plan. Meinungsumfragen zeigen, dass ein großer Teil der serbischen Bevölkerung gegen die Auslieferung derer ist, die als Kriegsverbrecher angeklagt sind, insbesondere von Karadzic, Mladic, Sljivancanin... Überall in Belgrad sind Plakate von Karadzic zu sehen, wie auch Plakate von bewaffneten Tschetniks - der serbischen nationalistischen Guerilla - auf denen gesagt wird: "Keine Sorge, wir warten auf Dich". Der Selbstmord von Vlajko Stojiljkovic, ehemaliger Minister der serbischen Polizei, der oben auf der Liste der Auszuliefernden stand und sich vor dem Bundesparlament umbrachte, um damit Zusammenstöße zwischen Bürgern veschie-dener politischer Fraktionen zu provozieren, wie es in seinem Selbstmordbrief stand, ist ein offensichtliches Beispiel, wie wenig ein Leben in Serbien wert ist. Wenn er sein eigenes Leben so wenig zu schätzen wuss-te, können wir uns vorstellen, wie viel ihm das Leben anderer wert gewesen war, das Leben von Polizeioffizieren, die er kommandierte, das Leben von Menschen, gegen die er im Kosovo und anderswo gekämpft hat, ob sie nun Uniform trugen oder nicht.</p> <p>Vielleicht sollten wir der täglichen Politik nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, aber es ist wichtig zu sehen, dass die in unserer Gesellschaft hochgehaltenen Regeln weit entfernt davon sind, "demokratisch" oder "gesetzlich" zu sein, wie es unsere Macht-haber erzählen und erträumen und dass wir in der Realität eine vollständig militarisierte Gesellschaft haben.</p> <p>Zur Kriegsdienstverweigerung führten wir im ersten Quartal 2002 eine Reihe von Akti-vitäten durch, die ich hier kurz vorstellen möchte:</p> <p>Am 19. Januar fand im Büro von Frauen in Schwarz ein eintägiges Treffen statt. Es kamen mehr als 30 Aktive aus 14 Städten ganz Serbiens. Auf dem Treffen erklärte der Vertreter des Jugoslawischen RechtsanwältInnenkomitees für Menschenrechte (YUCOM), dass die Gesetzesinitiative zur Kriegsdienstverweigerung, die von mehr als 30.000 UnterstützerInnen unterzeichnet wurde, immer noch irgendwo in der Büro-kratie des Bundesparlamentes hängt. Wir entschieden uns, einen stärkeren lokalen Ansatz zu verfolgen und Informationen über Institutionen zu sammeln, bei denen ein Ziviler Dienst abgeleistet werden könnte. Wir diskutierten auch die Rekrutierung von Minderjährigen für die Militärschulen, die unter der Verwaltung des Verteidigungsministeriums und nicht des Erziehungsministeriums stehen und stellten fest, dass dies allen Erklärungen über Kinderrechte widerspricht und dass wir eine Kampagne gegen jedweden militärischen Gebrauch von Minderjährigen starten sollten.</p> <p>Im Februar veröffentlichten wir die 9. Ausgabe von "Prigovor", dem Magazin für Antimilitarismus und Kriegsdienstverweigerung. Unter <a href="http://prigovor.tripod.com/">http://prigovor.tripod.com</a> stellten wir eine Testversion von Prigovor online - im Moment nur in serbisch.</p> <p>Mitte Februar ließen wir 20.000 Flugblät-ter drucken, mit dem Ziel, die Begriffe "Kriegsdienstverweigerung", "Zivilen Dienst" und "Dienst ohne Waffen" klarzustellen. Die Medien, wie oben angemerkt, verursachten viel Verwirrung durch ihre falschen Interpretationen und waren nicht bereit, irgendwelche Korrekturen zu veröffentlichen, so dass wir die Flugblätter drucken ließen und in ganz Serbien und Montenegro verteilten. Zu diesen Flugblättern erhielten wir auch erfreuliche Rückmeldungen, weil uns viele neue Leute anriefen und ihre Bereitschaft ausdrückten, sich an unseren Aktivitäten zu beteiligen.</p> <p>Die Aktion, Informationen über Institutio-nen zu sammeln, bei denen in der Zukunft ein Ziviler Dienst abgeleistet werden könnte, lief sehr gut. Wir erhielten von mehr als 50 Organisationen Rückmeldungen, dass sie bereit sind, Kriegsdienstverweigerer aufzunehmen. Wir haben bislang noch keine Informationen in Belgrad selbst gesammelt, so dass wir am Ende noch eine höhere Zahl erwarten. Wir traten auch in Kontakt mit Vertretern des serbischen Roten Kreuzes. Das Rote Kreuz übergab daraufhin der jugoslawischen Armee einen Vorschlag, in dem es sie aufforderte, Kriegsdienstverweigerern die Ableistung eines Zivilen Dienstes im Roten Kreuz zu erlauben. Die Vertreter der Armee reagierten auf diese Idee sehr negativ und fragten, unter welchem Befehl die Verweigerer stehen würden, wenn sie den Dienst im Roten Kreuz ableisteten. Das Rote Kreuz hat einen gut organisierten Informationsdienst, der bei unseren zukünftigen Kampagnen noch sehr nützlich sein kann.</p> <p>Es gab einige Treffen von Gruppen von Kriegsdienstverweigerern, um für den 15. Mai, dem Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung, Aktivitäten vorzubereiten. Bisher haben wir uns für Aktivitäten in verschiedenen Städten in Serbien und Montenegro entschieden und wollen dafür neue Flugblätter mit folgender Forderung produzieren: Weg mit der Wehrpflicht und dem militärischem Zwangsdienst. Wir denken, dass wir uns mit dieser Forderung klar antimilitaristisch und pazifistisch positionieren können. Trotzdem bedeutet dies nicht notwendigerweise die Einstellung unserer Arbeit für die Einführung eines Zivilen Dienstes, weil es einige Leute im Netzwerk gibt, die nichts dagegen einzuwenden ha-ben. Aber wir denken, dass es jedermanns grundlegendes Recht sein sollte, zu ent-scheiden, ob er einen Militär-, einen Zivil- oder keinen Dienst ableisten will.</p> <p>Wir beschlossen auch, unser Augenmerk auf den Rüstungshaushalt zu richten - er beträgt 66% der Staatsausgaben - da die Kriege in der Region hoffentlich endgültig vorbei sind. Im März schickten wir einen Vertreter zum antimilitaristischen Forum nach Zaragoza, Spanien, dass unter dem Titel "Desertiert aus dem Weltreich!" von der Bewegung der Kriegsdienstverweigerer (MOC) organisiert worden war. Ende März organisierten wir als Teil des Besuches von Frauen in Schwarz aus Italien eine Diskussionsrunde über antimilitaristische Bewegungen in Italien und Serbien. Es wurden neue Formen des Militarismus in Italien nach Ende der Wehrpflicht diskutiert wie auch Möglichkeiten, in Zukunft dagegen zu kämpfen. Wir setzten uns zudem mit neuen Interpretationen des Begriffes "Sicherheit" auseinander, wie sie von der NATO und den westlichen Regierungen definiert wurden. Wir stellten unsere spezifischen Probleme dazu dar und kamen zu dem Schluss, dass auch unsere militärischen Strukturen, auf ihre eigene Art und Weise, versuchen, ihren Platz im neuen System der kollektiven Verteidigung zu finden, aber die letzten 10 Jahre und die Beteiligung der jugoslawischen Armee an den Kriegen im ehemaligen Jugoslawien und der Krieg mit der NATO im Jahre 1999 haben diesen Prozess verlangsamt und für die Öffentlichkeit weniger sichtbar werden lassen.</p> <p>Wir sind uns bewusst, dass sich die Integration der jugoslawischen Armee in ein System der kollektiven Verteidigung, wie dem der NATO oder der Partnerschaft für den Frieden, gegen die Interessen der hiesigen Bevölkerung richtet, weil es nicht weniger, sondern mehr Militarisierung der Region bedeutet. Und unsere Sicherheit wird nicht durch die Anwesenheit von mehr Soldaten in unserem Land steigen, seien es nun unsere oder ausländische. Die Integration der jugoslawischen Armee könnte vielmehr das Bild, das es vom Westen gibt, verbessern und so die Möglichkeit eröffnen, neue Waffen zu kaufen und zu modernisieren und dazu führen, dass die NATO am Ende alle Länder des Balkans besetzt hält.</p> <address><b>Igor Seke</b> arbeitet mit der KDV-Gruppe innerhalb der Frauen in Schwarz Belgrad<br /><i>Übersetzung aus dem Englischen: Rudi Friedrich</i> </address></div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * 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class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/en/taxonomy/term/57" hreflang="en">Conscientious objection</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--comment--rss.html.twig * field--default--node--comment--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--comment.html.twig * field--default--comment--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--comment.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig x field--node--comment--story.html.twig * 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Konvois von Albanern und anderen Bürgern des Kosovo, unter ihnen viele von euch, wurden gezwungen ihre Häuser zu verlassen. Ermordungen und Vertreibungen, zerstörte und brennende Häuser, demolierte Brücken, Straßen und Industrieanlagen - zeichnen ein düsteres und schmerzvolles Bild von Kosovo, Serbien und Montenegro, so als würden sie anzeigen, daß ein Zusammenleben nicht länger möglich ist. Wir glauben jedoch, daß dies notwendig und möglich ist.</p> <p>Eine bessere Zukunft der Bürger von Kosovo, Serbien und Montenegro, von Serben und Albaner als Bürger eines Staates oder engste Nachbarn, wird nicht von selbst eintreten oder über Nacht. Aber wir können und müssen daran zusammen arbeiten, so wie wir es in der Vergangenheit viele Male taten, was noch nicht so lange her ist. Wir wissen, daß es jetzt sehr schwierig und manchmal schmerzvoll sein wird. Das Beispiel der deutsch-französischen Versöhnung und Kooperation nach dem Krieg könnte als Modell und Ansporn dienen.</p> <p>Um des friedlichen Zusammenlebens willen, muß das schmerzhafte Verbrechens erst enthüllt werden, so daß in der Erinnerung verziehen werden kann. Diese Tragödie - eure und unsere, die persönliche und die gemeinsame - ist ein Ergebnis einer langen Reihe irrtümlicher Politik der radikalsten Kräfte unter uns und in der internationalen Gemeinschaft. Die Fortsetzung dieser Politik wird beide, Albaner und Serben, in den Abgrund stürzen. Der Weg der gemeinsamen Schuld ist ein Weg der Frustration, die Fortsetzung von Haß und endloser Rache.</p> <p>Deshalb muß dieser Weg verlassen werden. Unser erster Schritt, Distanz einzunehmen von Haß, dem ethnischen Konflikt und der blutigen Vergeltung, ist der Ausdruck unseres tiefsten Mitleids und aufrichtigen Verurteilung all dessen, was ihr und eure Mitbürger erfahren müßt.</p> <p>Als Bürger von Serbien leiden wir heute unter Zerstörung und Verwundung als ein Ergebnis der Bombardierungen durch die NATO, des bewaffneten Konflikts im Kosovo und dem lang andauernden ökonomischen und sozialen Durcheinander unter der Last der diktatorischen, tödlichen Politik. Ethnische Säuberungen, NATO-Bombardierungen und der bewaffnete Konflikt sollten gestoppt werden, weil sie nicht zu einer Lösung der Kosovo-Krise beitragen, sondern sie nur noch vertieft. Es sollte nicht noch mehr Verwundungen geben. Allen Flüchtlingen sollte es ermöglicht werden sicher in ihre Häuser zurückzukehren und in angemessener Art und Weise als freie und stolze Menschen zu leben.</p> <p>Wir sind überzeugt, daß wir zusammen Kraft und Mut finden werden, auf der Straße des Friedens, der Demokratie, des Respektierens der Menschenrechte, der gegenseitigen Versöhnung und des Respekts entlang zu gehen. Dialog, politische Verhandlungen und der Friedensprozeß haben keine andere Alternative. Für uns alle ist das der einzige Weg heraus aus dem kriegerischen Konflikt. Es ist der verläßlichste Weg, die Rückkehr der Flüchtlinge in ihre Heimat sicherzustellen, das normale Leben und Aktivitäten zu erneuern und eine Lösung für den Status des Kosovo zu finden.</p> <p>Um dies zu verwirklichen, müssen wir uns in unseren Bemühungen, den kriegerischen Konflikt zu beenden, verbünden; den Friedensprozeß wieder ankurbeln; und wieder mit der ökonomischen und demokratischen Entwicklung von Kosovo, Serbien und der ganzen Balkan-Region beginnen.</p> <p>Wir sind überzeugt, daß wir mit vereinten Kräften dazu beitragen können, daß eine gerechte und rationale politische Lösung zum Status des Kosovo erreicht und Vertrauen und Kooperation zwischen Serben und Albanern aufbaut wird.</p> <ul><li>Association of Citizens for Democracy, Social Justice and Support for Trade Unions</li> <li>Belgrade Circle</li> <li>Centre for Democracy and Free Elections</li> <li>Centre for Transition to Democracy</li> <li>Centre for Policy studies</li> <li>Civic Initiatives</li> <li>EKO Centre</li> <li>Belgrade Women Studies Centre</li> <li>European Movement in Serbia</li> <li>Forum for Ethnic Relations and Foundation for Peace and Crisis Management</li> <li>Group 48</li> <li>Helsinki Committee for Human rights in Serbia</li> <li>The Student Union of Yugoslavia</li> <li>Union for Truth About Anti-Fascist Resistance</li> <li>VIN - Weekly Video News</li> <li>Women in Black</li> <li>YU Lawyers' Committee for Human Rights</li> <li>NEZAVISNOST Trade Union Confederation</li> <li>Centre for Women's Studies</li> </ul><address>Belgrad, 10. Mai 99</address> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-countries--rss.html.twig * field--expert--node--field-countries--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-countries.html.twig * field--expert--field-countries--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-countries.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-countries--story.html.twig * field--node--field-countries.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-countries.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <div class="field--label tags--label field-label-above">Countries</div> <div class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/232" hreflang="de">Serbien</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/260" hreflang="de">Montenegro</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/271" hreflang="de">Kosovo</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--comment--rss.html.twig * field--default--node--comment--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--comment.html.twig * field--default--comment--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--comment.html.twig * 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https://wri-irg.org/en/story/1997/balkan-peace-team <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_entity_view' --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'ds_1col' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * ds-1col--node--1915.html.twig * ds-1col--node-story-rss.html.twig * ds-1col--node-story.html.twig * ds-1col--node-rss.html.twig * ds-1col--node.html.twig x ds-1col.html.twig x ds-1col.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <div data-history-node-id="1915" class="node node--type-story node--view-mode-rss ds-1col clearfix"> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--node-post-date---custom.html.twig * field--expert--node--node-post-date--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--node-post-date.html.twig * field--expert--node-post-date--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * 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Otvorene Oci ("Offene Augen" - das Team in Kroatien) hat noch ein Büro in Split und ist mit dem anderen Büro von Zagreb nach Karlovac gezogen. Das Büro in Karlovac hat von drei Explosionen berichtet, die gegen Serben gerichtet waren: am 24. Februar (über die nur auf der 4. Seite in der lokalen Zeitung berichtet wurde) und zwei weitere am 28. Februar und am 2. März nach Demonstrationen gegen Serben, die aus der BRJ nach Vojnic zurückgekehrt waren. Anti-serbische Graffitis erscheinen in ganz Nordkroatien wegen der Wiedereinbürgerung von Serben, wenn Ostslavonienan Kroatien angeschlossen wird.</p> <p>BPT-BRJ sitzt in Belgrad. Im Beisein der WRI Schatzmeisterin Dorie Wilsnack, die für drei Monate das Team unterstützt, wurden zwei lange öffentliche Berichte über die 90 Tage lang dauernden Demonstrationen für die Wahlen in der BR Jugoslawien verfaßt. Am 4. März befanden sich die freiwillige Helferin Sandra van den Bosse und der WRI Koordinator Howard Clark in Prishtin', der Hauptstadt vom Kosovo, als eine Bombe bei der (offiziellen, serbischen) Universität explodierte und vier Personen verletzte.</p> <p>Jahresberichte über die Arbeit der Teams und ihre zweiwöchentlichen öffentlichen Berichte gibt es beim internationalen BPT Büro in Minden.<br /> Das internationale BPT Büro ist umgezogen: die neue Adresse ist Ringstr. 9a, 32427 Minden, Deutschland (tel +49 571 20776; fax +49 571 23019; email <a href="mailto:balkan-peace-team@bionic.zerberus.de">balkan-peace-team@bionic.zerberus.de</a>).</p> <p>Der zweite BPT Bericht des BRJ Teams über die Demokratieproteste listet eine Reihe von gewaltfreien Aktionen auf. Am Anfang der Proteste verteilten die 'Frauen in Schwarz' Gene Sharps berühmte Liste von 197 gewaltfreien Methoden und ermutigten StudentenInnen und andere Leute, sich sowohl kreative Aktionsformen auszudenken als auch Sicherheitsmaßnahmen, damit Demonstrationen auch bei Polizeiprovokation nicht gewalttätig werden. Die Frauen in Schwarz hatten eine ansteckende Wirkung. Sie waren die erste Gruppe, die "Lärmmacher" auf Demonstrationen mitbrachten. Dazu füllten sie anfänglich Dosen mit Bohnen und benutzten sie als Rasseln. Im Laufe der Demonstrationen gaben die Frauen ihre Mahnwachen auf, aber sie sind jetzt einmal im Monat zu dieser Aktion zurückgekehrt.</p> <p>Die Telefon- und Faxnummer der Frauen in Schwarz hat sich geändert: + 381-11-32 47 877</p> </div> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/field/field.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-programmes-projects--rss.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-programmes-projects.html.twig * field--expert--field-programmes-projects--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-programmes-projects.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-programmes-projects--story.html.twig * field--node--field-programmes-projects.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-programmes-projects.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <div class="field--label tags--label field-label-above">Programmes &amp; Projects</div> <div class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/en/programmes/wri-friendly-organisation" hreflang="en">WRI friendly organisation</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--field-countries--rss.html.twig * field--expert--node--field-countries--story.html.twig * field--expert--node--story.html.twig * field--expert--node--field-countries.html.twig * field--expert--field-countries--story.html.twig * field--expert--story.html.twig * field--expert--field-countries.html.twig * field--expert.html.twig * field--ds-field-expert.html.twig * field--node--field-countries--story.html.twig * field--node--field-countries.html.twig * field--node--story.html.twig * field--field-countries.html.twig * field--entity-reference.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <div class="field--label tags--label field-label-above">Countries</div> <div class="wri-main--tags"> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/138" hreflang="de">Bosnien und Herzegowina</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/124" hreflang="de">Kroatien</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/271" hreflang="de">Kosovo</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/174" hreflang="de">Mazedonien</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/260" hreflang="de">Montenegro</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/232" hreflang="de">Serbien</a></span> <span class="rel-tag" > <a href="/de/taxonomy/term/167" hreflang="de">Slowenien</a></span> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-field-expert.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'links__node' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * links--node.html.twig x links.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'themes/contrib/bootstrap/templates/system/links.html.twig' --> <!-- THEME DEBUG --> <!-- THEME HOOK: 'field' --> <!-- FILE NAME SUGGESTIONS: * field--comment--rss.html.twig * field--default--node--comment--story.html.twig * field--default--node--story.html.twig * field--default--node--comment.html.twig * field--default--comment--story.html.twig * field--default--story.html.twig * field--default--comment.html.twig * field--default.html.twig * field--theme-ds-field-default.html.twig x field--node--comment--story.html.twig * field--node--comment.html.twig * field--node--story.html.twig * field--comment.html.twig * field.html.twig --> <!-- BEGIN OUTPUT from 'themes/custom/wri_main/templates/field/field--node--comment--story.html.twig' --> <section class="comments"> <h2>Neuen Kommentar hinzufügen</h2> <drupal-render-placeholder callback="comment.lazy_builders:renderForm" arguments="0=node&amp;1=1915&amp;2=comment&amp;3=comment" token="d4Uc1qKBr0U_C6nXH7gmXaNzkn0H555QpbiMm7gsPPw"></drupal-render-placeholder> </section> <!-- END OUTPUT from 'themes/custom/wri_main/templates/field/field--node--comment--story.html.twig' --> </div> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-1col.html.twig' --> <!-- END OUTPUT from 'modules/contrib/ds/templates/ds-entity-view.html.twig' --> Mon, 31 Mar 1997 23:00:00 +0000 warresisters 1915 at https://wri-irg.org https://wri-irg.org/de/story/1997/das-balkan-peace-team-bpt#comments