From the office

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Viele Menschen sahen oder hörten von den Ereignissen des 30. September in Ecuador, einem Tag, an dem die Welt sich einfachhin umkehrte. Polizisten, die Reifen anzündeten und Steine warfen sowie das Krankenhaus einnahmen, in dem aller Vermutung nach der Präsident festgehalten wurde.

Was geschah an diesem Tag?

Die NATO wurde vorgeblich gegründet, um den „freien“ Westen gegen sowjetische Expansionsbestrebungen zu verteidigen. Warum dann hat sich die NATO nicht aufgelöst, als die Sowjetunion zerfiel und der Warschauer Pakt sich auflöste? Die Erklärung ist einfach: weil sie das wichtigste Instrument zur Koordination westlicher Militärstrategie geworden war. Was folgt ist ein Aufruf an FriedensaktivistInnen, damit wir uns selbst dazu verpflichten, der Forderung zur Auflösung der NATO Gewicht zu verschaffen.

Am Montag, 24. Mai 2010 stellte die Polizei Strafanzeigen gegen zwei Angestellte der WRI-Mitgliedsgruppe Gays and Lesbians of Zimbabwe (GALZ), die in der vergangenen Woche verhaftet wurden, nachdem die die Polizei ihre Büros in der Hauptstadt durchsucht hatte.

Am Montag beschuldigte die Polizei Ellen Chademana, die im Januar an der WRI-Konferenz in Indien teilgenommen hatte, und Ignatius Muhambi des Verstoßes gegen Abs. 33 des Kriminalgesetzes wegen angeblicher Unterminierung der Autorität von Präsident Robert Mugabe.

Spendenaufruf der War Resisters' International, April 2010

Liebe/r FreundIn und UnterstützerIn der War Resisters' International,

Die Geschichte der Antikriegs- und Friedensbewegungen ist voll mit den Namen von Frau­en, und durch das ganze 20. Jahrhundert hindurch haben feministische Denkerinnen und Aktivistin­nen die Kritik des Militarismus vertieft. Seit den 1970er Jahren hat die War Resisters' Internatio­nal eine nützliche Rolle in der Beleuchtung der Verbindungen zwi­schen Feminismus und Gewalt­freiheit, Militarismus und Patriarchat gespielt, doch dabei bliebt immer eine Lücke. Frauen haben bis hin zur heutigen Zeit Bewegungen gegen den Militärdienst initiiert, doch da sie selbst übli­cher­weise nicht zum Kriegsdienst einberufen wurden, sind Frauen als Kriegsdienstver­weige­rerinnen im wesentlichen „unsichtbar in der Geschichte“.

Bis zu achthundert Anti-Atomwaffen-AktivistInnen aus England, Nordirland, Schottland, Wales, und einer Reihe europäischer Länder beteiligten sich an einer Blockade des Atomic Weapons Establishment (AWE) in Aldermaston in Berkshire, beginned kurz vor 7Uhr morgens. Im Verlauf des Vormittags wurden alle Tore von AktivistInnen blockiert.

Aktion

Am 1. Dezember: nimm Dir mindestens eine Stunde Zeit und schreib wenigstens vier Karten an Gefangene Bring deine Friedensgruppe, Klasse oder eine Örtlichkeit dazu eine Kartenschreib-Session zu organisieren Stell einen Stand in deinem Stadtzentrum auf oder mach ein bisschen Straßentheater. Hauptsache ist, es zieht Aufmerksamkeit und Interesse auf sich.

Karten und Briefe senden

Karten sollten immer im Umschlag verschickt werden. Gib deinen eigenen Namen und deine Anschrift mit an.

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer der WRI,

Einige von Euch haben vielleicht schon seit einiger Zeit nicht mehr von der War Resisters' International gehört. Mit diesem Spendenbrief wollen wir alte Verbindungen wieder aufnehmen und unseren Kontakt mit alten und neuen UnterstützerInnen der WRI stärken.

In diesen Tagen geht der sogenannte „Krieg gegen den Terror“ trotz neuer Rhetorik unvermindert weiter, mit Militärinterventionen, Staatsterrorismus, und Folter.

Wir, Antimilitaristen und Antimilitaristinnen aus verschiedenen Ländern Lateinamerikas - unterstützt vom globalen Netzwerk der War Resisters' International / Internacional de Resistentes a la Guerra (WRI-IRG) - lehnen den Staatsstreich der honduranischen Streitkräfte ab und verurteilen ihn, zumal die militärische Repression in den zivilen Konflikten ein bestimmtes politisches Lager begünstigt. Ebenso wenden wir uns gegen alle Formen der Unterdrückung und Verletzungen der Meinungs- und Versammlungsfreiheit, die gegenwärtig in dem zentralamerikanischen Land stattfinden.

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